When visiting Prague: Ein Kurztrip nach Prag!

Ein bisschen Abwechslung war angesagt. Deshalb ging es über die Osterfeiertage für drei Tage nach Prag. Viel zu kurz für mich, aber für die Touristen-Sightseeing-Tour hat es gereicht. 

Leider hat uns Prag nicht sehr freundlich begrüßt. Als wir ankamen regnete es und es war etwas frisch. Doch man findet schnell Unterschlupf in einem typischen und bodenständigen Lokal und kann hier die deftigen Speisen und das Bier, die für hier typisch sind, genießen. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Besuch in einem “traditionellen” Lokal einzuplanen. Auch wenn wir eher zufällig in eines gekommen sind.

Traditionelle tschechische Küche

Vom Prager Schloss über die Karlsbrücke zum Baumstamm

Am zweiten Tag stand Sightseeing pur auf dem Programm. Wir waren den ganzen Tag auf den Beinen. Doch es hat sich gelohnt. Schon in der Früh erklommen wir die Stufen zum Schloss von Prag. Dieses thront über der Stadt und ist eigentlich schon selbst eine kleine Stadt. Doch der Ausblick über die ganze Stadt war für mich am Eindrucksvollsten.

Auf der Festung von Prag

Weiter ging es in die Innenstadt. Nach einem kurzen Regenschauer zeigte sich Prag von seiner schönen Seite und die Sonne kämpfte sich gegen die Wolken und den Regen durch. Unser nächster Stopp war die John-Lennon-Wall. Für mich war dies einer der schönsten Orte. Schon die Stimmung dort war einzigartig. Vor der Mauer stand ein Straßenmusiker, der Beatles-Lieder sang. Leute standen davor, ließen sich fotografieren und bewunderten die unzähligen Graffitis. Irgendwie strahlt dieser Ort eine gewisse Ruhe aus und ist etwas ganz Besonderes. Nicht zuletzt, weil sich die Mauer immer verändert und von Jahr zu Jahr anders aussieht.

Nach diesem inspirierenden Moment marschierten wir weiter in Richtung Karlsbrücke. Die bekannte Brücke verbindet die beiden Altstadtteile miteinander. Auf ihr wimmelte es nur so vor Leuten. Doch der Ausblick war wunderschön. Wenn man die Brücke überquert gelangt man direkt in die Altstadt.

In den engen Gassen mit den alten Häusern tummelten sich Touristen. Überall waren kleine Läden, die hauptsächlich Souvenirs und den bekannten Baumstamm verkaufen.

Schlängelt man sich durch die engen Gässchen kommt man schließlich zum Altstädter Ring. Auf diesem steht die astronomische Uhr, die gerade zufällig gespielt hatte, als wir auf den Platz gekommen sind. Auch hier waren unzählige Touristen unterwegs. Als wir dann in eine Nebenstraße einbogen, war es plötzlich ruhig und kaum jemand unterwegs.

Unser Weg führte uns weiter durch die Altstadt, zum Pulverturm und vorbei an schönen alten Gebäuden und Fassaden.

Zum Abschluss machten wir noch einen kurzen Abstecher zum tanzenden Haus, das meiner Meinung nach etwas enttäuschend war. Man kann es sich eigentlich nur von außen ansehen, da in ihm ein Hotel und Büros sind.

Ich komme wieder!

Nach diesem vollen Programm ging es schließlich auch wieder nach Hause. Mein Fazit ist: Prag ist eine unglaublich schöne Stadt. Es gibt so viele alte Bauten und egal in welche Straße man abbiegt, man findet immer wieder schöne und alte Gebäude, nette Cafés und Restaurants. Außerdem hat es einen ganz besonderen Charme, wenn man durch die Gassen spaziert. Teilweise erscheint es einem, als sei die Zeit stehengeblieben. Überall ist man von alten Gebäuden umgeben. Die Moldau, die durch die Stadt fließt und ihre Inseln laden zum Entspannen ein. Das einzig Negative, das mir als Touristin aufgefallen ist, ist dass sehr viel nur in Tschechisch angeschrieben ist. Deshalb sollte man immer ein Wörterbuch zur Hand haben. Doch das sollte kein Hindernis sein und mit Englisch kommt man auch gut weiter. Ansonsten kann ich Prag nur empfehlen! Dies war zwar mein Erster, aber auf jeden Fall nicht mein letzter Besuch. Denn es gibt noch so viel zu erkunden und 3 Tage waren viel zu wenig!

love, 

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